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Mit dem Projekt „Gold trifft Blüte“ haben die Schülerinnen und Schüler der FOS Gestaltungsklasse der Beruflichen Schulen Witzenhausen ein bleibendes Zeichen gesetzt. Nun ist das Werk vollendet – und die Resonanz durchweg positiv. Die vergoldete Rollstuhlrampe am Krankenhaus, geschmückt mit floralen Motiven, ist mehr als nur eine Verschönerung des Alltags: Sie ist Ausdruck von Kreativität, Teilhabe und jugendlichem Engagement.
Trotz wechselhafter Wetterbedingungen und immer wiederkehrendem Regen in der vergangenen Woche ließen sich die Jugendlichen nicht aufhalten. Mit großer Ausdauer und Teamgeist trotzten sie dem Wetter und schufen etwas Großartiges. In nur vier Projekttagen, unter der künstlerischen Leitung von Katja Beilke sowie mit Unterstützung der Lehrkräfte Herrn Beilke und Herrn Förster, verwandelten sie einen funktionalen Ort in ein ästhetisches Highlight.
Katja Beilke zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement der Schülerinnen und Schüler. Sie lobte insbesondere das Feingefühl, mit dem die Jugendlichen den Entwurf sowohl technisch als auch künstlerisch überzeugend umsetzten – und das trotz der herausfordernden Wetterbedingungen. Ihrer Ansicht nach spricht das Ergebnis sowohl für die hohe gestalterische Qualität des Projekts als auch für die Kreativität und den Einsatz der jungen Generation.
Das mittlerweile vierte Kunstprojekt dieser Art markiert nicht nur den Abschluss einer gelungenen Aktion, sondern auch einen neuen Impuls für die Stadtgestaltung: Die Jugendlichen haben aktiv ihre Stadt mitgestaltet. Sie haben Witzenhausen ein Stück lebendiger, bunter und menschlicher gemacht – und mit „Gold trifft Blüte“ die Verbindung von Kunst und öffentlichem Raum eindrucksvoll sichtbar werden lassen.
Die Künstlerin hat mit ihren Arbeit eine Vision: Mit weiteren Projekten könnte nach und nach ein wachsendes Netz von Kunst im Stadtraum entstehen. Der Gedanke eines Kunststadtspaziergangs, bei dem man die Werke (junger) Künstler:innen erleben kann, wird greifbarer. Kultur soll nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden, sondern mitten im Leben – draußen, sichtbar und für alle zugänglich.
Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz, ihre Kreativität und ihre Ausdauer – und freuen uns auf viele weitere Projekte dieser Art.
Denn in Witzenhausen gilt: Jede Schülerin, jeder Schüler kann Teil der städtischen Kunst werden. Auch die Schule selbst ist ein lebendiger Teil des Stadtbildes – und genau das wird mit Projekten wie diesem sichtbar gemacht. Kunst verändert – und sie bleibt.
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